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Vom Schäufala über fränkischen Sauerbraten bis zum heimischen Bier

In Neuauflage gibt es für die Erlebnisregion Ochsenkopf wieder einen Wegbegleiter durch die  gastronomische Vielfalt in den vier Gemeinden Warmensteinach, Bischofsgrün, Fichtelberg und Mehlmeisel. Ergänzend bereichern über die Ortsgrenzen hinweg beliebte Ausflugsgaststätten dieses Verzeichnis. „Wir wollen dem Gast die Vielfalt unserer Küche näher bringen und ihm helfen, den Weg dahin zu finden“, sagt Andreas Munder, Geschäftsführer der Tourismus- und Marketing GmbH Ochsenkopf. Kostenlos erhältlich bei den Tourismus GmbH, der Tourist Informationen und bei allen teilnehmenden Betrieben in der Region.

Übersichtlich sind für jeden Ort getrennt die Lokalitäten mit Bild, Öffnungszeiten, Ruhetag und Betriebsurlaub aufgeführt. Bei jedem Koch gehört der Blick in den Kochtopf dazu – die Ausrichtung der Küche mitsamt den Spezialitäten: Lesen kann man da beispielsweise Fichtelgebirgsforelle blau, Schäufala – eine knusprig gebratene Schweineschulter – Sauerbraten, Spargel- und Pilzspezialitäten, heimische Wildgerichte oder Hirschwurst. Einige fränkische Schmankerln werden auf den ersten Seiten erklärt und sollen so Lust machen auf den Ausflug durch die regionale Küche. Mit der zusätzlichen Übersichtskarte im Anhang hat es der Gast einfach, ganz nach eigenem Gusto das passende Restaurant, den Biergarten, die Brotzeitstube oder das Wanderlokal unterwegs zu finden.

hier können Sie unseren Gastronomie Prospekt durchblättern und als PDF downloaden


Ergänzend gehört eine hübsche Geschenkidee dazu:
Bei der Tourismus- und Marketing GmbH Ochsenkopf in Fichtelberg kann für ein Dinner zu zweit oder ein romantisches Wochenende ein Gutschein ab 20 Euro für einen der Gastgeber angefordert werden oder direkt online hier:

Gutschein  bestellen

Kräutergarten Fichtelgebirge

Eine kulinarische Reise in den Kräutergarten Fichtelgebirge: Jean Paul, der am 21. März 1763 als Johann Paul Friedrich Richter, in Wunsiedel geboren ist, muss es gewusst haben. Er soll ein großer Genießer und Liebhaber des fränkischen Biers gewesen sein. Man glaubt gar nicht, was die Natur an Essbarem bereit hält. Die Kräuter scheinen jeglichen Temperaturen zu trotzen.

Spitzwegerich, Pimpernelle und Wiesenschaumkraut: Wenn die Mitglieder des Vereins „Essbares Fichtelgebirge“ sich zur „Wilden Küchenparty“ treffen, liegt ein Duft nach Wald und Wiesen in der Luft der Großküche. Was für den Wanderer im Fichtelgebirge nur unscheinbare Gräser sind, wird in den Händen der Wildkräuterköche zur Delikatesse.

Gäste herzlich willkommen

Gäste erleben mithilfe der Gastronomen eine Reise in die Welt der Aromen. Der Verein schlägt jeden Monat ein „Wildkraut des Monats“ vor. Daraus kreiert jeder Betrieb seine eigenen Gerichte und setzt sie auf die Karte. Wer Interesse an Kräutern hat und etwas Zeit mitbringt, kann sich durch sämtliche Variationen probieren, die die Kräuterexperten aus dem „Wildkraut des Monats“ gezaubert haben.

Alle Vereinsmitglieder lassen Interessierte gerne einen Blick in Töpfe und Pfannen werfen. „In Kochkursen zeige ich unseren Gästen, wie ich einen Wildrücken auslöse, wie ich eine Wachtel verarbeite oder wie ich eine richtige Grundsoße ansetze“, erzählt Bernhard Raab, Kräuerkoch und Inhaber "Zum Loisl" in Mehlmeisel. Am Abend zieht es Bernhard Raab zum Hochstand am Fuß des Ochsenkopfs. „Der Wald ist mein Ausgleich zur Küche. Hier genieße ich die Ruhe und denke mir meine neuen Kreationen aus", erklärt Bernhard Raab seine Leidenschaft für den Wald. Dass ihm die Ideen noch lange nicht ausgehen, dafür sorgt der Austausch mit Gleichgesinnten im Verein „Essbares Fichtelgebirge“. Vor allem aber: seine große Inspirationsquelle – der Wald.

Weitere Infos unter: http://www.essbares-fichtelgebirge.de

Kulinarik